Seminare und Workshops

"Sage es mir, und ich werde es vergessen. 
Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. 
Lass es mich tun, und ich werde es können."
Konfuzius

 

Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit

Fällt es Ihnen als Berufseinsteiger:in noch schwer, zu Ihrer Klientel einen guten Kontakt herzustellen, Gespräche zu steuern und Anliegen auf den Punkt zu bringen? Lernen Sie gemeinsam mit Berufskolleg:innen in Übungen, Rollenspielen und Feedbacks Ihre Gesprächsführung zu optimieren und mehr Sicherheit für die praktische Arbeit zu erlangen.

Auch für berufserfahrene Personen sind Refresher-Kurse zum Thema Gesprächsführung oft eine Bereicherung für den Berufsalltag. Vor allem das Konzept "Motivational Interviewing" unterstützt Sozialarbeitende dabei, Veränderungsprozesse bei Klient:innen mit Ambivalenzkonflikten zu initiieren.

Zwei- bis dreitägige Team- oder Gruppenseminare, in denen ich einen Mix aus Theorie und Praxis anbiete, sind eine gute Auffrischung für den beruflichen Alltag. Ich gehe auf Ihren Bedarf ein und biete Ihnen Inhouse-Seminare an. In halbtägigen Workshops gebe ich Ihnen einen Themenüberblick in Form von Inputs und kleineren Interaktionen. 

Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf, um einen individuellen Seminarfahrplan zu besprechen.

Seminarthemen:

  • Basics in der sozialen Beratung (Klientenzentrierte Gesprächsführung nach C. Rogers, Aktives Zuhören, systemisches Fragen)
  • Beratung in Zwangskontexten
  • Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing nach Miller & Rollnick)
  • Motivierende und sinnorientierte Beratung (Konzept "Handreichung")
  • Einsatz von Methoden in der lösungsorientierten Beratung

 

"Erst die Arbeit...und dann? Die persönliche Vorbereitung auf den Ruhestand"

Ein zweitägiger Workshop für Firmen gemeinsam mit Carolin Appelbaum (Supervisorin)

Ein Angebot zur Vorbereitung auf den Ruhestand, um die berufliche Lebensleistung des ausscheidenden Mitarbeitenden zu würdigen und den Zeitraum bis zum Eintritt in den Ruhestand bewusst zu gestalten: Wie erhalte ich meine Motivation als Mitarbeitende/r, was möchte ich noch erreichen und was möchte ich festhalten und weitergeben für die, die bleiben.  Außerdem geht es darum, die eigenen Fähigkeiten zu stärken, um die nächste Lebensphase gesund und im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen zu erleben.
Inhalt:
Der Übergang in den Ruhestand beginnt nicht von einem Tag auf den anderen, sondern er beginnt von dem Moment an, wenn wir uns das erste Mal mit dem Gedanken beschäftigen, aufzuhören. Der Workshop bietet einen Erfahrungsraum, sich mit diesem Übergang zu beschäftigen. Es ist eine Gelegenheit, abseits vom Alltag, eigene Wünsche und Möglichkeiten für die Zeit „danach“ zu erkunden und konkrete Pläne und Ziele zu entwickeln. Das ist der Blick nach vorne. Beim Blick zurück geht es um die Würdigung der berufsbiografischen Erfahrungen und Lebensleistung. Wir ziehen Bilanz und machen uns die eigenen Stärken, Fähigkeiten und Werte bewusst. Denn das ist der Fundus, aus dem Pläne für die Zukunft entwickelt werden können: Was passt zu mir, was ist mir wirklich wichtig?
Und schließlich nehmen wir die Zeit dazwischen in den Blick, die Zeit des Übergangs: Was will ich noch erreichen? Was ist mir wichtig, festzuhalten und weiterzugeben, an die, die bleiben? Wir arbeiten in diesem Workshop mit kreativen Methoden des Coachings (z.B. dem Arbeitspanorama nach Petzold) und Austausch in der Gruppe und laden dazu ein, das Ende des Erwerbslebens neugierig und offen zu erkunden. Denn wer den Veränderungsprozess aktiv gestaltet, wird nicht das Gefühl haben, plötzlich ausgebremst zu werden und nach vollem Arbeitseinsatz ins Leere zu fallen. (© Carolin Appelbaum)